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34 Comments

  1. Erst einmal vielen Dank für die Konzeptionsdurchführung. Wird Zeit diesen Unort anzugehen.

    Im Konsesplan vermisse ich jedoch eine städtebauliche Aufwertung/Fassung des Bahnhofsvorplatzes.
    Im Moment ist es eher eine Ansammlung von Dächern mit Restflächen dazwischen, daneben und dahinter. Der Jahnplatz der von den Haltestellendächern dominiert wird statt von der baulichen Platzkante sollte doch aufgerüttelt haben.

    Eine bogenförmige Fortführung der Baukante des Hotels als Halbrunder Platz vor dem Bahnhof wäre wünschenswert. Gefasst durch einen Pavillon mit Café Richtung Bahnhof, rückwärtig integriert die Fahrradrampen, WC für die Busfahrer, und als auskragendes Element die Haltestellendächer.

    Die Hinnendahl sollte m.E. im Bereich der Tüte einen Knick vollführen um den Gehweg Stadtbahn zum Bahnhof zu erweitern. Es ist und wird so wie angedacht ansonsten eine Engstelke bleiben.

    Den Brunnen auf dem Vorplatz finde ich gelungen, er sollte jedoch ein Wasserspiel erhalten um die Luft dort in den Sommermonaten zu kühlen.

    Der kleine Platz zwischen neuem Hotel und Bahnhof könnte in Zukunft Platz bieten als Ausgang für eine zweite Unterquerung der Gleise mit Aufgängen zu eben jenen. Vor allem mit dem Hintergrund das die DB gerade eh an eine Verschiebung bzw. Erweiterung der Gleise denkt/plant. Man könnte diesen Umbau gleich für eine zweite Querung nutzen. Evtl. sogar auch für Fahrradfahrer…

    Zur Ausgestaltung des Stadthallenparks wäre eine „Footpath“ Analyse von Vorteil um zu sehen welche Wege die Menschen z.Z. nehmen um ihn zu queren um neue Trampelpfade nach dem Umbau zu vermeiden.

    Nun noch generell zwei Ideen die höchstwahrscheinlich zu teuer sind:

    Ein Bachlauf vom neuen Bahnhofsbrunnen bis zur Feilenstraße.

    Auslobung eines Wettbewerbs/Konzeptes zur Erweiterung der Stadthalle als Messestandort der einer Stadt wie Bielefeld würdig ist auf dem Postgelände, anstatt jetzige Restflächen mit irgendwas zu füllen was einem noch 50 Jahre im Weg stehen wird.

    Vielen Dank für die Möglichkeit sich einzubringen..

  2. Eine witterungsgeschützte und sichere Verbindung zwischen dem Bahnhof und dem ÖPNV / Stadtbahn wäre sehr sinnvoll.
    Das holprige Pflaster ist ungeeignet für Fußgänger, Rollenkoffer, speziell Frauen mit höheren Absätzen, ältere Leute usw. und es ist nicht barrierefrei. Auf Fahrbahnen ist es unkomfortabel und erhöht die Fahrgeräusche.
    Der Bahnhofvorplatz ist kein Platz im historischen Ensemble, sondern ein Platz mit viel Publikumsverkehr.
    Die Obernstrasse ist ja auch nicht mit historischem Kopfsteinpflaster gepflastert!
    Der Bahnhofsbereich muss von Drogenabhängigen, Obdachlosen und Prostituierten frei gehalten werden und man muss sich sicher und kriminalitätsfrei bewegen können. Gilt auch für den Boulevard.
    Für Gäste ist es der erste Eindruck, und der bleibt.
    Für Bewohner der Stadt hängt davon die Attraktivität und die Nutzung des ÖPNV ab.
    Das Entfernen des Bachlaufes und des „überdimensionalen Springbrunnens“ ist eine Vernichtung von Steuergeld. Man könnte es auch regelmäßig reinigen, attraktiv gestalten und Abfallbehälter installieren.
    Aber an das Entfernen des sinnlosen „Spiegels“ hat keiner gedacht.
    Die „Kiss+Ride“- Plätze sind viel zu weit vom Eingang entfernt.
    Kurzparkplätze (15-30 min) um ankommende und abfahrende am Bahnhof zu abzuholen und hinzubringen fehlen.

  3. Das wird nach dem Kesselbrink und dem Jahnplatz die nächste Katastrophe für Bielefeld!
    Wenn man Samstag oder Sonntag Morgens mit dem Zug fahren will, dann kommt man nur mit Auto / Taxi zum HBF. Die Anbindung mit dem Nachtbus ist ein schlechter Scherz! Dies sollte man zunächst einmal dahingehend ändern, das der HBF ab 6:00 erreicht werden kann!
    Die Fehlplanung den Bunker nicht zu entfernen muss endlich korrigiert werden und eine attraktive Verbindung vom Bahnhof zur Stadtbahn geschaffen werden!
    Was dann noch unsere Rot/Rot/Grünen Träumer machen ist dann auch egal. Vielleicht ist ja auch noch Platz für einen Jugendtreff? Der eine im Jahnplatzforum wird ja nicht reichen!

    1. Wie wäre es mit konstruktiven Kommentaren, anstelle von Vorwürfen und Aussagen, wie schlimm doch alles in Bielefeld sei und wie unfähig PlanerInnen in ihrem Job sind?
      Wie sehen denn Ihrerseits Vorschläge aus, um die von Ihnen aufgeführten Kritikpunkte zu verbessern?

  4. -Die Herbert-Hinnendahl-Straße und Bahnhofsstraße(illegales Parken) sollten Parkplatz frei werden. Für Busse ist es in der erstgenannten viel zu eng wenn Gegenverkehr im Spiel ist und es gibt ein vor und zurück bis es passt. Dann könnte dort auch der Bürgersteig erweitert werden der durch die Außennutzung der dort ansässigen Geschäfte noch weiter vereengt wird.

    -Der Zebrastreifen sollte einer Autofreien Querung weichen und den Platz trennen, keine Durchfahrt an dieser Stelle. Es wäre die zweite Engstelle für Busse und eine weitere Staustelle.

    1. So wie ich die Pläne verstanden habe wird die Bahnhofstraße zur Einbahnstraße und womöglich auch nur für Busse befahrbar sein.
      Der Zufahrtsverkehr soll außerdem auf den großen Parkplatz hinter der Stadthalle verlegt werden.

  5. Der Bunker unter dem Bahnhof muß mit der Stadtbahn-Haltestelle verbunden werden.
    Der Vorplatz soll nicht nur für ein paar Linienbusse genutzt werden, sondern auch für die Fernbusse. Auch eine Verschönerung und Überdachung ist notwendig.
    Das holporige Pflaster muß entfernt werden, da es für Radfahrer, alte Menschen und etwa Rollkoffer völlig ungeignet ist.
    Mehr Grün und Aufenthaltsqualität würde den Platz schöner und auch sicherer machen.
    Die Flächen, die nicht zwingend für den Verkehr benötigt werden, sollten zu Fußgängerplätzen werden etwa mit Bänken und Grün.

    1. Bei allen Oberflächen, egal ob Straße oder Wege, stimme ich voll zu: die sind der Horror! auch für völlig mobile Menschen geht’s hier schwer voran und bei Nässe ist das Pflaster extrem rutschig

  6. Kostenlose öffentliche Toiletten wären schön, damit der oberirdische Bereich vor dem Stadtbahnaufzug nicht mehr als Toilette für Obdachlose genutzt wird.
    Das würde auch mein persönliches Sicherheitsgefühl erhöhen.
    Ich nutze den Aufzug nicht mehr bis ganz nach oben!

  7. Der Bunker unter dem Bahnhofsvorplatz muss endlich verwertet werden, als Fahhradparkhaus und direkter unterirdischer Tunnel zur Stadtbahn. Irgendwelche vorgeschobenen Argumente, das sei bautechnisch oder finanziell nicht möglich oder er würde sich nicht im Eigentum der Stadt befinden, sondern der DB, kann man sich gleich komplett sparen.

    Das ist ein riesiger ungenutzter Raum. Bielefeld ist tendenziell eine Regenstadt, daher ist ein unterirdischer oder überdachter durchgehender Zugang zur Stadtbahn absolute Pflicht und viele andere Städte bekommen das seit Jahrzehnten hin.

    Das Kopfsteinpflaster um den gesamten Bahnhof mit allen drei Zufahrtsstraßen muss komplett gegen normalen Straßenasphalt und Gehwegplatten ausgetauscht werden.

    Der Fußweg am Stadthallen-Park ist eine matschige und dreckige Stolperfalle. Der Brunnen sowie den gesamten Park sollte man abreißen und komplett neu konzipieren. Weshalb wird der Brunnen gefühlt seit Jahrzehnten nicht mehr betrieben und gepflegt?

    Sofern man mit einem Reisekoffer mit Rollen einen Zug zum oder vom Flughafen nimmt, kann man diesen Fußweg komplett vergessen. Alle Skater vom Kesselbrink, alle E-Roller und Fahrradfahrer werden dann zusätzlich durch das Kopfsteinpflaster getriezt. Rollstuhlfahrer freuen sich über den Fußweg und das Kopfsteinpflaster wohl auch eher weniger.

    Für das Ärztehaus werden ein paar Parkplätze benötigt.

    Das Projekt muss jeweils von der Fußgängerzone bis zum Willy-Brandt-Platz und wiederum bis zur Herforderstrasse an der Kunsthalle inklusive Feilenstrasse gedacht und umgesetzt werden, da man es alternativ dann auch gleich komplett lassen kann.

    Es mangelt leider, wie so häufig in Bielefeld massiv an vernünftiger Straßenbeleuchtung. Alle LED-Straßenlaternen sind beispielsweise eine dunklere Sparvariante. Selbst auf dem neuen Kesselbrink gibt es nach zehn Jahren kein vernünftiges Beleuchtungskonzept. Dann muss man sich auch ehrlich gesagt nicht über Angsträume wundern. Das gilt eigentlich stadtweit flächendeckend: Kunsthallenpark, Ravensberger Park, Kesselbrink, Bahnhof, Stadtbahn Eingang Tüte und Stadthallenpark inklusive der Stadthalle, Neumarkt.

    Viele andere Großstädte bekommen zumindest an zentralen Verkehrs- und Gefahrenpunkten eine öffentliche Videoüberwachung hin, nur in Bielefeld scheint dies bisher unmöglich zu sein. Es gab im Ravensbergerpark mal eine lächerlich große Videokamera, welche den Park überwachen sollte. Hierfür würden der Bahnhof inklusive dem gesamten Umfeld, die Fußgängerzone, der Jahnplatz und der Kesselbrink in Betracht kommen.

    Das allerwichtigste ist aber, dass es ein vernünftiges flächendeckendes Begrünungskonzept gibt, welches selbst bei dem Jahnplatz-Umbau erstaunlicherweise komplett verhauen wurde. Generell gibt es in den Fußgängerzonen in Bielefeld (Altstadt und Neustadt) viel zu wenig Bäume und Begrünung.

  8. Wichtige Maßnahmen zur Verbesserung des Bahnhifsumfeldes:
    1.
    Bahnhof und Stadtbahn müssen unterirdisch verbunden sein. Schon sind viele oberirdische Probleme gelöst.
    2.
    Fahrradparkhaus unterirdisch oder in nahegelegenen Gebäuden.
    3.
    Parkplötze vorm Bahnhof nur als reine „Kiss and Goodbye Parkpläte“. Evtl kostenloses 3-Minuten Ticket wie an Flughäfen. Für alles andere stehen Parkhäuser bereit.
    4.
    Naharyastr.als Fernbusbahnhof. Infrastruktur ist vorhanden Belebt gleichzeitig den Platz und wertet ihn sozial auf.
    5.
    Grünfläche vor der Stadthalle stärker einebnen um die „Täler“ als nicht einsehbaren Treffpunkte für soziale Randgruppen unattraktiver zu machen.
    6.
    Bahnhofsvorplatz durch Begrünung, Brunnen, Café etc. Optisch aufwerten.
    7.
    Kfz-Verkehr nur vom Berliner Platz in Frtg. Jöllenbecker Str. Und nur als Einbahnstraße zulassen. Entzerrt den Verkehrsfluß und schafft Platz für Fahrräder und Fußgänger.

    Gutes Gelingen!!!

  9. Die Fußgängerzone fängt bereits am Bahnhof Richtung Feilenstraße an. Mittig läuft ein breiter, eindeutig erkennbarer Radweg in beide Richtungen. Links und/oder rechts laden außengastronomische Angebote ein. Links vom Bahnhof ist ein Fahrradhaus.

    Der Bahnhof ist für den Individualverkehr über die Nahariyastrasse erreichbar (mit Abladeflächen und Wendemöglichkeit). Der Vorplatz ist für den Individualverkehr abgebunden. Die Parkplätze an der Herbert-Hinnendahlstraße fallen weg (die Autos benutzen die vielen Parkmöglichkeiten in der Nahariya Strasse), die Herbert-Linnendahl-Straße ist für den Busverkehr, Taxis, Fußgänger und Radfahrer vorbehalten. Alle Busse halten vor der Tüte oder dem Bahnhof.

    Der Kopfsteinpflaster am Bahnhofsplatz wird durch Grün ersetzt und bietet Sitzmöglichkeiten, es gibt ein kleines Spielgerät. Es gibt für die Busse einen Wendeplatz. Hier stehen auch die Taxis. Die wenigen bahnhofnahen Parkplätze sind für Carsharing-Angebote vorbehalten. Der Bereich sollte unbedingt durch schattenspendende Bäume aufgewertet werden.

  10. Hallo, hier kommen meine Wünsche:
    – Tourist-Info am Bahnhof, Stadtplan, Hinweisschild „Innenstadt/Zentrum“ und „Stadtbahn“
    – Gespräche mit den Busfahrern, ob die momentane Situation optimal ist oder ob es Verbesserungswünsche gibt.
    – Bäume auf dem Bahnhofsvorplatz zum Schutz vor Hitze, vielleicht mit runden Baumbänken, Sitzgelegenheiten auf dem Bahnhofsvorplatz für Wartende und ansprechende Gastronomie
    – Fahrradparkhaus / Aufladestation für E-Bikes
    – einsamer Busch vor der Stadthalle (Herforder Straße) muss weg, wird ständig als WC genutzt und immer wieder muss man auf nackte Tatsachen schauen, das ist wirklich widerlich (da gehen auch Kinder lang)
    – Überarbeitung des Kopfsteinpflasters überall im Bahnhofsumfeld (optisch zwar schön, mit Absatzschuhen allerdings eine Katastrophe, selbst mit Turnschuhen kann man umknicken). Außerdem sammeln sich in den Ritzen überall Glasscherben und sonstiger Müll. Eine Überarbeitung wäre sicher auch eine Vereinfachung für das bemitleidenswerte Personal der Stadt, die den Unrat der Mitbürger tagtäglich wegmachen müssen. Um die Stadthalle herum fehlen auch immer wieder einzelne Steine, die nicht ersetzt werden. Das sieht mittlerweile aus wie ein Flickenteppich.
    – Den Weg um die Stadthalle herum Richtung Herforder Straße anders gestalten und mit mehr Licht ausstatten, um diesen Angstraum, gerade bei Dunkelheit, „aufzulösen“ (z.B. die Sitzmöglichkeiten zurückbauen), evtl. weiteren Stadtbahn-Ausgang (Fahrstuhl) an der Stadthalle auf der Seite der Herforder Straße.
    – Überarbeitung der Herforder Straße zwischen Nahariyastraße und Schildescher Straße (sieht aus wie eine Dauerbaustelle)
    – selbstreinigende City-Toilette
    – Präsenz von Sicherheitsdiensten/Ordnungsamt/Polizei vor Ort zur Erhöhung des Sicherheitsgefühls im Park und im Bahnhof (Bahnfahrer werden schon auf der Treppe im Bahnhof gefragt, ob sie Drogen kaufen möchten)
    – Verhinderung der geplanten Heroin-Praxis
    – Kinderspielplatz im Stadthallenpark (wohl leider nicht unter diesen Umständen)
    Danke!

  11. Was braucht denn ein Bahnhof um gut genutzt werden zu können?

    Erreichbarkeit: ÖPNV Anbindung, ein schneller Überblick, wo was abfährt, Fahrräder sicher abstellen können und zwar auf beiden Seiten

    Aufenthalt: wenn ich draußen warten muss, sollte es geschützten Platz vor Sonne wie Regen geben, am besten keine Betonwüste, damit einem nicht dort schon der Lebenswille vergeht, wenn man nur graue Straßen, schwarz-weiße und vollverglaste Fassaden sieht. Also bisschen grün darf nicht fehlen.

    Finde den Zebrastreifen da auch quatsch. ist für alle nervig Leute die drüber laufen und Autofahrer die ständig warten müssen. Ein Siggibike Punkt vorne wäre toll. Aktuell gibt’s das nur hinten beim Ishara.

    Und das die Läden alle platt gemacht wurden und jetzt ein hotel dort hinkommt… ich dachte es wird Wohnraum gebraucht in der Stadt schade eigentlich… Mir wäre lieb, wenn nicht nur der nächste Konsumladen da hinkommt. In einer Stadt will ich auch Platz für etwas haben, das nicht nur den Zweck hat das ich was an der Theke latzten muss, damit sich irgendwer dran bereichert. Sei es Chef oder Vermieter.

    Was die Sauberkeit angeht kann man hoffen das seinen Müll wegschmeißen mal genau so normal wird, wie Maske tragen. Außerdem hat man dreckige Schuhe und andere Einflüsse wie Sonne Abgase etc. Ihr könnt ja gerne alles einfolieren, wenn ihr einen sauberen Jahnplatz oder sonst was haben wollt. Was ich damit sagen will, es wird unweigerlich dreckig. lieber Dreck, als das ich lesen muss das jede Woche jemand für 10 Scheine mit seinem Industriereiniger da rumschießen muss, weil der weiße Stein jetzt dunkelgrau ist.

    Letztendlich solls sich an den Interessen und Bedürfnissen der Bürger (die ein breites Spektrum abbilden) orientieren, bitte nicht einfach nur ne überdesignte Skizze und schwülstige Worte auf irgendeinem Konzept von wegen Urban blabla. Es müssen die Bürger nutzen und nicht irgendwelche Politiker oder besserverdiener. Am Ende kommt nämlich wieder so ein grauer Haufen elend raus, der Jahnplatz oder Kesselbrink, weil alles auf modern und schick gemacht wird (ordentlich gerade, Farblose Materialien)

  12. Wünschenswert wäre ein zweiter Zugang zu den Bahnsteigen im Bereich Feilenstr./Bahnhofstr. Dies würde für Bahnpendlerdie zu Fuß in die Innenstadt wollen eine Zeitersparnis von bis zu 5 Minuten bringen, da man nicht erst über die Bahnhofstraße am gesamten Bahnsteig entlang bis zum Bahnhofsgebäude gehen muss, um dann wieder über den Bahnsteig zurück zum Zug.
    Außerdem würde so die enge Bahnhofshalle entlastet, da nur noch ein Teil der Fahrgäste durch die Halle gehen würde.
    Da eine Barrierefreiheit über das Bahnhofsgebäude gegeben ist, würde hier eine einfache Treppenlösung ausreichen.
    Gerade im Zuge des Hotelneubaus sollte sich eine solche Maßnahme realisieren lassen.

  13. Die Sauberkeit im Bahnhof und Bahnhofsumfeld ist wirklich mit das größte Problem. Eine tägliche Reinigung ist unabdingbar. Im Moment ist alles nur schmudelig. Teilweise einfach ekelig. Dazu bei trägt auch die grobe Pflasterung, wo sich z.B. in den Rillen der Dreck festsetzt. So beispielweise auf dem Weg zur Stadtbahn am Rand zum Bielefelder Hof. Überhaupt muss der Weg vom Bahnhof zur Stadtbahn verbessert werden incl. besserer Ausschilderung. Fremde fragen immer wieder nach dem Weg zur Stadtbahn.

  14. Es sollte geprüft werden, ob die Feilenstraße um eine Fahrspur reduziert werden kann und dafür mit breiteren Fuß- und Fahrradwegen versehen wird.

    Die Bahnhofstraße in dem Abschnitt Feilenstraße-Bahnhof (Übergang zur Innenstadt) sollte barrierefreier für Fußgänger und Fahrradfahrer zu überqueren sein bspw. durch eine stärkere optische Hervorhebung des Querungsbereichs oder durch eine bauliche Erhöhung des Querungsbereichs (Huckel).

    Prüfung auch, ob in dem Abschnitt der Bahnhofstraße überhaupt kein motorisierter Verkehr möglich wäre und der Verkehr ausschließlich über die Herbert-Hinnendahl-Straße i.V.m Nahariyastraße geführt werden könnte.

    Die Verbindung von Hbf. zur Stadtbahn sollte ebenfalls besser ausgeschildert werden und durch eine klarere Wegebeziehung baulich sowie optisch angepasst werden. Für auswärtige Gäste aus anderen Großstädten ist es unüblich den Hauptbahnhof für die Straßenbahn/U-Bahn zu verlassen, dort ist die Straßenbahn-Haltestelle im Hauptbahnhof integriert, anstatt 500m Fußweg daneben gesetzt.

    Dringend Verbesserungsbedarf besteht beim Willy-Brandt-Platz-Kreisel, sofern dieser hier mit einbezogen werden kann. Da dauert es gut und gerne 6-7 Minuten mit dem Fahrrad bis sämtliche Ampeln sich erbarmt haben auf grün umzuspringen, großes Kino jedes Mal, insbesondere die Ampelschaltung, fahrend von der Paulusstraße zur Feilenstraße ist ein Witz. Wenn ich in die Richtung fahre, pfeife ich auf meinen CO2-Fußabdruck und nehme lieber das Auto, darauf ist die Ampelschaltung minutiös getaktet…

  15. Die Verbindung zwischen Bahnhof und Fußgängerzone muss m.E. attraktiver gestaltet werden. Eine verlängerte Fußgängerzone ist wahrscheinlich unrealistisch, aber zumindest eine Reduzierung des Verkehrs wäre schön. Momentan wirkt dieser Abschnitt eher abstoßend.

    Der Park an der Stadthalle fällt für einen Aufenthalt leider völlig aus.

    Danke für die Erläuterungen am 2.9.!

    1. Kostenlose öffentliche Toiletten wären schön, damit der oberirdische Bereich vor dem Stadtbahnaufzug nicht mehr als Toilette für Obdachlose genutzt wird.
      Das würde auch mein persönliches Sicherheitsgefühl erhöhen. Ich nutze den Aufzug nicht mehr bis ganz nach oben!

  16. Bevor über neue bzw. zusätzliche Gestaltungselemente nachgedacht wird, sollte analysiert werden, warum bestehende Einrichtungen nicht gepflegt und betrieben werden? Ein Beispiel für die geduldete Verwahrlosung des öffentlichen Raums ist der Zustand der Wasserführung/des Brunnens entlang der Herbert Hinnendahl Straße.

    1. Dem kann nur zugestimmt werden. Der Fußweg vom Bahnhof zum Willi-Brandt-Platz ist am Park entlang nichts weiter als ein (bei Regen zusätzlich matschiger) Dreckspfad, die Wasserführung entlang des Pfades erinnert eher an eine mittelalterliche Kloake.
      Der Müll ist jedoch eher ein gesellschaftliches Problem. Weitere Mülleimer werden keinen Sinn machen, permanentes Wegräumen durch die Stadt macht keinen Sinn. Traurig.
      Das Kopfsteinpflaster ist für Fußgänger und Radfahrer eine Zumutung.
      Fahrzeuge sollten nicht mehr den Bereich des Zebrasteifens am Bahnhof queren können, wie unten bereits erwähnt.
      Ansonsten: Mehr Grün, mehr Gastro, weniger Autoverkehr (ausgenommen ÖPNV und Taxis)

  17. Schöne wäre, wenn das Bahnhofsumfeld in die Fußgängerzone integriert wird und schon vom Bahnhofsvorplatz an die Fußgängerzone beginnt. Dafür müsste passend der Verkehr abgebunden werden. Die Erreichbarkeit für PKWs zum Bahnhofsvorplatz muss über die Heinrich-Hinnendahl-Straße oder über den Weg an der alten Post vorbei aber auf jeden Fall gegeben bleiben.

    Die Tüte als Ort der Angst sollte angegangen.

    Mehr gastronomische Möglichkeiten auf dem Bahnhofsvorplatz, um mehr positive Erlebbarkeit zu schaffen und den Platz aufzuwerten.

  18. Die Pflastersteine sind für viele Menschen ein Hindernis und bedürfen der Ausbesserung; ein zwei Meter breiter Streifen mit glattem Belag für mobilitätseingeschränkte Personen vom Haupteingang Richtung Innenstadt sowie zur Stadtbahn sollte ein „Muss“ sein.

    Außerdem: PKW sollten nicht „durchfahren“ können, sondern ausschließlich wenden können, um den Fußweg zwischen Stadtbahn und Hbf. attraktiver und deutlich sicherer zu machen.

    Mehr Schatten und mehr Grün auf dem Vorplatz würden diesen deutlich aufwerten.

    Mehr Abstelleplätze für Fahrräder oder endlich ein ansprechendes Fahrradparkhaus – das wäre wichtig.

    Danke, dass man sich hier einbringen kann!

  19. Allein schon durch weniger Müll (die Mülleimer quellen immer, wenn ich da bin, über) und mehr Präsenz von Ordnungsamt/Polizei würde sich der Eindruck, den man vom Bielefelder Bahnhofsviertel bekommen kann, verbessern.
    Ein Fahrradparkhaus ist unbedingt erforderlich.

  20. Es wäre toll und fürs Stadtklima sehr förderlich, wenn einige Fassaden der umliegenden Gebäude begrünt würden, z. B. mit wildem Wein oder Efeu.
    Außerdem könnten Hochbeete mit insektenfreundlichen Stauden und Naschobst zum Mitnehmen angelegt werden.
    Im Dachbereich der Gebäude (auch des Bahnhofsgebäudes) wären Nistkästen für Mauersegler und Fledermäuse eine echte Bereicherung. Diese Arten kommen auch mitten in der Stadt vor.

  21. Es wäre schön, wenn die Bahn endlich zugeben würde, dass das Radparkhaus nur abgerissen worden ist, damit ein Autoparkplatz für die Bahnmitarbeiter entstehen konnte. Der jetzt mit Bielefeldbildern eingefaßte „Wertstoffhof“ steht nicht auf dem Gelände, auf dem das Radparkhaus stand.

    Die Konstruktion mit der Straße „Am Bahnhof“ muß verbessert werden. Der Zebrastreifen vor dem Hotel „Bielefelder Hof“ und der kreuzende Verkehr sind ein Problem. Warum muß die Straße durchgängig sein? Warum kann sie nicht vor dem Zebrastreifen abgebunden werden?

    Welcher Sinn wurde seinerzeit damit verfolgt, den Bereich um die Bushaltestellen mit Kopfsteinpflaster zu versehen? Ist das widerstandsfähiger gegen die Schäden, die durch die Busse angerichtet werden? Für Fahrradfahrer sind die Pflastersteine ein Hindernis.

    Auf der anderen Seite des Bahnhofs ist der Zebrastreifen am Ishara ein neuralgischer Punkt. Der Zweirichtungsradweg auf der Bahnhofsseite mit kreuzenden Fußgängern sowie illegal abgestellte PKW führen hier oft zu Konflikten.

  22. Sauberkeit und Sicherheit sind die fundamentalen Eckpfeiler für Aufenthaltsqualität. Der Park vor der Stadthalle hat großes Potential, wenn dieser sauber gehalten wird und man den Zugehörigen der Trinker und Drogenszene einhalt gebietet. Eine regelmäßige Präsenz vom Polizei und Ordnungsamt können helfen. Dabei müssen die Beamten durchgreifen, auch wenn Müll durch die Gegend geworfen wird.
    Alleine dadurch würde die Qualität des Bahnhofumfeldes massiv gesteigert werden.

  23. Wie wäre es mit einem Springbrunnenspiel? Abends mit (Solar)LEDs? Ein paar Bänke und etwas Grün drum, wo man auch mal eine zeitlang auf den nächsten Zug verweilen kann?

    Oder Überhaupt ein Spielangebot für Kinder in Bahnhofsnähe. Es ist für Eltern mit Kindern sehr anstrengend, die Wartezeit am Bahnhof zu verbringen.

  24. Es wäre schön, wenn die Bushaltestellen komplett überdacht werden und diese sowie der Eingang zu den S-Bahnen genauso aussehen würden wie die Haltestellen am Jahnplatz. Zumindest angelehnt an dieses Konzept.
    Ebenso sollte eine sehr gute Ausleuchtung gegeben sein.
    Notrufsäulen wie an den Bahnsteigen wären wünschenswert.
    Und früh morgens ein Reinigungsdienst. Im Moment ist der Bahnhof morgens furchtbar verdreckt, so wollen wir Bielefeld Reisegästen nicht präsentieren

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