Ideenmarktplatz

Ideenmarktplatz am 02. September 2022

Am 02. September 2022 startete die Beteiligung zur Machbarkeitsstudie Bahnhofsumfeld Bielefeld mit dem Ideenmarktplatz auf dem Bahnhofsplatz, direkt vor dem Haupteingang des Bahnhofs. Von 13-17 Uhr wurden an mehreren Pavillons Analyseergebnisse und erste Konzeptideen zu den Themen Städtebau, Freiraum und Mobilität ausgestellt. Die Plakate finden Sie unter dem Menüpunkt Analyse auch digital.

In vielen spontanen Gesprächen und Gruppendiskussionen wurden dem Planerteam und den Vertreter*innen der Stadt Bielefeld Themen mit auf den Weg gegeben, die die ernorme Spannweite der Interessen und persönlichen Eindrücke zu diesem für Bielefeld so wichtigen Stadtraum widerspiegeln. Viele der Ideen wurden auf „Ideenkarten“ festgehalten, die in den folgenden Grafiken ausgewertet wurden.

Nachfolgend zudem ein paar Impressionen vom „Markttag“ auf dem Bahnhofsplatz:

2 Comments

  1. Danke für den Hinweis auf das Mahnmal. Ich sehe das genauso! Eine leichte Verschiebung wäre für mich ok, aber es muss zentral sichtbar bleiben.
    Ich stimme allerdings dem Erhalt des Kopfsteinpflasters nicht zu. Ich kann mir eine Pflasterung vorstellen, die stolperfrei ist und sich auch mit dem Fahrrad gut befahren lässt. Die Alternative zu Kopfsteinpflaster muss ja nicht Asphalt sein.

  2. Im Vergleich zu anderen Bahnhöfen ist unserer doch wirklich schön; auch das Kopfsteinpflaster ist auf jeden Fall besser als die Komplettversiegelung, die schon in der Fußgängerzone und am Jahnplatz den Klimawandel noch befördert.
    Wichtig wären mehr Bäume: für Schatten, frische Luft, Abkühlung! Darum sollte die große Eiche rechts vom Haupteingang bleiben und für die gefällten Bäume an der Bahnhofstraße neue gepflanzt werden.
    Am allerwichtigsten aber ist der Erhalt des MAHNMALS für die ermordeten Juden auf dem Bahnhofsvorplatz. Es steht am historisch richtigen Ort (Bielefeld war die zentrale Gestapostelle; alle Juden aus OWL wurden hierher gebracht und von diesem Bahnhof deportiert, die meisten in die Vernichtung), gehört nirgendwo anders hin und darf keiner Modernisierungsmaßnahme zum Opfer fallen!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.